Im Alter wird man unsichtbar

und muss lernen damit zu leben

Wenn man selbst, so wie ich 78 Jahre alt geworden ist, und plötzlich ein Video der verstorbenen Personen des Jahres 2021 sieht, die einem fast das ganze Leben begleitet haben, wird mir etwas anders zumute, und vor allem daran erinnert das die eigene Zeit auch bald vorbei sein kann. Bei vielen dieser Verstorbenen habe ich schöne Erinnerungen, und bedaure sie nicht mehr unter uns zu haben. 

Mitmenschen, die noch leben, und mit denen man Gemeinsamkeiten hat, und die man gerne um sich hätte, melden sich immer weniger, kommen kaum noch vorbei, und sind viel zu beschäftigt um sich mit älteren Personen zu beschäftigen. Corona hat das auch noch verstärkt. Man wird, wie das ein weiser Mann gesagt hat, im Alter unsichtbar. Das bedauere ich sehr, kann es aber nicht ändern. 

Trotzdem hoffe ich noch einige Jahre erleben zu dürfen. Viellicht kommt mal jemand vorbei.

Alpenhof Bad Tölz

Immer eine Reise wert

 

Du bist gerne in Bayern, in einer schönen Umgebung mit vielen

Möglichkeiten angenehme Tage zu verbringen? Ok, dann besuche Bad Tölz.

Du hast gerne kleinere aber gemütliche Hotels mit freundlicher Betreuung

durch die Besitzer?

Du möchtest ein Apartment mit Wohn- und Schlafraum, Bad, WC,

kleiner Küche und Essplatz sowie einen Balkon?

Du bist ein Freund von schönen Wellnessanlagen mit großem Indoorpool, Whirlpool, Infrarotkabinen und Sauna und Dampfkammer?

Genügend privaten Parkplatz und im Sommer einem gemütlichen Garten?

Wenn Du das alles möchtest dann buche den Alpenhof Bad Tölz, 

und Du wirst all das vorfinden.

Wir waren soeben zum zweiten Mal dort und sind begeistert.

Frohe Weihnacht

Es soll schön und besinnlich sein

Ich wünsche allen Lesern dieses Blogs angenehme Feiertage, auch wenn durch Corona es nicht ganz so sein kann wie man das früher gewohnt war.

Es bleibt zu hoffen, dass viele Menschen einsichtig werden und mit ihrer Unterstützung die Pandemie beendet werden kann.

Mir fehlt für die Vorgangsweise dieser Menschen jedes Verständnis und ich verurteile auf Schärfste die Eskapaden bei den ohnedies nicht notwendigen Demonstrationen.

Aber wie schon Albert Einstein so richtig empfunden hat:

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Auf ein Wiederlesen im Neuen Jahr

Die besten Grüße von mir.

Wie der Nikolaus von Myra eine Stadt vor dem Verhungern rettete

Corona schränkt zwar dieses Jahr den Konsumwahnsinn etwas ein, aber dafür ist der Wahnsinn im Gehirn vieler umso heftiger. Die Spaltung der Gesellschaft ist so heftig, wie ich sie nie erwartet hätte. Eigentlich ein Armutszeugnis, und hat leider schon Ausmaße wie ich sie sonst nur von USA kenne. Mag die kleine Geschichte zwar erfunden sein, aber doch ein bisschen wirken. Ich wünsche allen Lesern ein schönes Weihnachtsfest in Frieden und Gesundheit.

Es herrschte eine große Hungersnot in Myra. Die Kinder standen mit großen Augen und leeren Bäuchen vor den Toren des Bischofs von Myra und baten um Hilfe, und vor allem um Brot. Der Bischof hatte schon all seine eigenen Vorräte hergegeben, aber es reichte einfach nicht. Mit vor Hunger schmerzendem Magen stand er am Fenster und grübelte auf der Suche nach einer Lösung. Von seinem Fenster aus konnte er den Hafen sehen und dort lag ein Schiff aus der Flotte des Kaisers in Byzanz vor Anker. “Was hat dieses Schiff eigentlich geladen?” fragte er einen seiner Vertrauten. “Korn, Bischof Nikolaus, aber die Seeleute wollen und dürfen nichts verkaufen.”, antwortete dieser. Nikolaus ging sofort in die Kapelle und fing an zu beten. Er betete für den Rest des Tages, er betete den ganzen Abend und er betete die Nacht hindurch. Er machte noch nicht einmal eine Pause, um die Notdurft zu verrichten oder um etwas zu essen. Am nächsten Morgen, ganz früh, erhob er sich vom Gebet und ging zum Hafen um mit den Seeleuten zu sprechen. Diese wollten ihm erst auch kein Korn geben, doch als Nikolaus ihnen versprach, dass kein Nachteil für die Seeleute entstehen würde, gaben sie nach. Auch sie hatten die hungernden Kinder gesehen und waren erfüllt von Mitleid. Die Stadt jubelte. Endlich konnte wieder Brot gebacken werden. Und wie herrlich Brot doch schmecken kann, wenn man schon lange keines mehr hatte. Es wurde ein richtiges Fest. Das Strahlen kehrte in die Augen der Kinder zurück. Die Stadt hatte nun reichlich Korn. Es war nicht nur genug um das Fest auszurichten, es reichte für das ganze Jahr, für das ganze kommende Jahr reichte das Korn auch noch und selbst danach, war noch ein kleiner Rest übrig, der für die Aussaat genutzt werden konnte. Die Seeleute aber staunten nicht schlecht, als sie das Korn beim Kaiser ablieferten. Es fehlte nicht ein Gramm der Schiffsladung

Vier Kerzen. Eine kleine Adventsgeschichte

Leider wird diese Zeit heutzutage zum Fressen und Saufen missbraucht, von stiller Einkehr und Vorfreude ist da wenig geblieben. Je mehr „Weihnachtsfeiern“ umso besser. Und einkaufen wie blöd, weil man das ganze Jahr den anderen nicht zuhört und nun jeden Blödsinn kaufen muss.

Johanna starrte auf den grünen Adventskranz. Den Kopf hatte sie in ihre Hände gestützt. Sie zählte nach: Eins, zwei, drei, vier… Vier dicke rote Kerzen steckten auf dem Kranz. Daneben lagen ein kleines Schaukelpferd aus Holz, eine Zimtstange, ein goldener Stern, getrocknete Apfel- und Orangenscheiben und ein Strohstern. Die erste Kerze war schon einmal angezündet worden, ihr Docht war schwarz und schrumpelig und das Wachs schon verformt. Johanna fummelte ein wenig daran herum als ihre Mutter mit einem Teller Adventsplätzchen und einer Kanne heißem Tee ins Wohnzimmer kam. “Au ja, Plätzchen und Dominosteine!”, freute sich Johanna und griff beherzt zu. Der warme Tee tat gut im Bauch und Adventsplätzchen waren einfach die leckersten Plätzchen im ganzen Jahr!
Nach einer Weile schaute Johanna wieder auf den Adventskranz. Ihre Mutter bemerkte Johannas Nachdenklichkeit. Und da sprudelte es auch schon aus ihr heraus: “Eine Kerze. Mama, warum zündest du nicht alle Kerzen an, es sind doch vier Kerzen auf dem Kranz. Und warum immer nur die Gleiche? Die anderen Kerzen sind bestimmt traurig, dass sie nicht angezündet werden! Und Mama, wann ist endlich Heilig Abend..?”
Johannas Mutter lächelte und nahm ihre kleine Tochter auf den Schoß. Sie erklärte ihr, was es mit dem Adventskranz auf sich hat, und dass man an jedem der vier Adventsonntage immer eine Kerze mehr anzündet. “Und wenn die vierte Kerze brennt, dann ist es auch nicht mehr weit bis zum Heiligen Abend…”.
Johanna schaute sich noch einmal die vier Kerzen an. Vier war eine Zahl, die man gut überschauen konnte. “Dann besteht ja doch noch Hoffnung, dass es bald Weihnachten wird”, dachte sie im Stillen.
Am darauf folgenden Sonntag entzündete ihre Mutter die zweite Kerze am Adventskranz. Nun leuchtete er schon etwas heller. An diesem Adventssonntag hatte Johanna keine Zeit, weiter über die vier Kerzen und Weihnachten nachzudenken. Am darauf folgenden Tag sollte der Nikolaus kommen. Johanna lief den ganzen Sonntag mit glühenden Wangen durch die Wohnung, räumte ihr Zimmer auf, übte das Nikolauslied und putzte mehrere Male über ihre Stiefel. Und dann hieß es wieder – warten.
Als sie sich über das lange Warten auf den Nikolaus, das Anzünden der nächsten Kerze am Adventskranz, das Öffnen des nächsten Türchens am Adventskalender – und vor allem auf Weihnachten – bei ihrer Mutter beschwerte, lächelte diese abermals und nahm Johanna wieder zu sich auf den Schoß. “Das ist die Adventszeit, mein Schatz. In der Adventszeit warten wir auf die Ankunft des Herrn, also Jesus Christus. Und diese Ankunft feiern wir an Weihnachten. Dann kommt auch das Christkind zu uns. Aber die Adventszeit gehört dazu, damit wir Weihnachten feiern können. Und deshalb müssen wir uns alle noch ein wenig gedulden.” Sie deutete auf den Adventskranz: “Aber schau, die Hälft hast du ja schon geschafft. Wenn alle vier Kerzen am Adventskranz brennen, dann ist bald Weihnachten!”
Johanna stellten die Worte ihrer Mutter nicht vollkommen zufrieden, aber sie dachte in den folgenden Tagen oft darüber nach. Und immer, wenn sie sich gerade wieder bei ihrer Mutter über die lange Warterei beschweren wollte, dachte sie über den Satz nach, den sie ihr gesagt hatte: “Die Adventszeit gehört dazu, damit wir Weihnachten feiern können.” Es half. Ein wenig jedenfalls. Und so freute sie sich über jede neue Kerze, die am Sonntag am Adventskranz entzündet wurde. Und bei jedem Adventsplätzchen-Essen mit ihrer Familie dachte sie daran, dass sie nun dem Heiligen Abend schon ein wenig näher gekommen war…

BRAUCHTUM

Meist haben die Menschen schon vergessen was eigentlich damit gemeint war

Mit der ersten Vesper am ersten Adventsonntag bis zur ersten Vesper von Weihnachten am Heiligen Abend dauert der Advent in der Liturgie, dessen Farbe violett ist und sich auch am Adventkranz wieder findet.Die Adventzeit wird von einigen Bräuchen begleitet, wie zum Beispiel dem Adventskalender, der auf den im 19. Jahrhundert entstandenen Brauch des Abzählens der Tage bis zum Weihnachtsfest zurückgeht. Insbesondere Kinder erfreuen sich an diesem Brauch, wobei es einen Unterschied zwischen den Adventskalendern mit 24 Türchen und den liturgischen gibt, denn diese beginnen am 1. Advent und gehen bis zum 6. Jänner. Ein weiteres Merkmal der Adventszeit ist der aus Reisig gebundene Adventskranz, mit seinen vier Kerzen, die nacheinander an den vier Adventsonntagen angezündet werden. Der evangelische Theologe Johann Hinrich Wichern ließ 1839 erstmals einen Leuchter mit 23 Kerzen aufhängen und fand so auch in die katholische Kirche Eingang. Traditionell werden die Kerzen am Kranz in den liturgischen Farben violett und rosa gehalten, doch moderne Kränze bieten nicht nur unterschiedliche Materialien an, sondern auch Farbenfrohheit. Das Adventskranzbinden stellt in vielen Pfarren noch ein traditionelles Zusammenfinden dar, wobei auch hier der Markt seine Möglichkeit erkannte und Kränze auch in Supermärkten erworben werden können.In vielen Fenstern stehen in der Adventszeit auch Lichterbögen, die auf eine alte Bergarbeitertradition zurückgehen und in der dunklen Jahreszeit die Sehnsucht der Bergleute nach Sonnenlicht zum Ausdruck brachte.

GESCHICHTE

Vielleicht etwas zum Lesen und Besinnen, in der Zeit die heute viel zu hektisch ist. Bedingt durch Corona allerdings gemildert.

Ursprünglich kommt der Begriff Advent aus dem Griechischen und bedeutet Ankunft, Anwesenheit, insbesondere von Königen und Kaisern. Aber auch aus dem Lateinischen „adventus“ ist eine Ableitung möglich.1
Die Adventszeit wurde ursprünglich als Fastenzeit begangen, die zwischen dem 11. November und dem 6. Jänner, dem Fest der Erscheinung des Herrn, eingehalten wurde. Es durfte auch nicht getanzt oder gefeiert werden, da es als geschlossene Zeit deklariert wurde.Die heutige Form der Adventszeit geht auf das 7. Jahrhundert zurück und wurde “tempus ante natale Domini” genannt. Papst Gregor der Große legte vier Sonntage als Adventszeit fest und steht symbolisch für die viertausend Jahre, die die Menschen nach dem Sündenfall auf den Erlöser warten mussten. Das Konzil von Trient hat diese Regelung bestätigt. Für Christen ist die Adventszeit die Vorfreude auf die Geburt Christi und der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, das zur Adventszeit gezählt wird. Zugleich beginnt mit dem ersten Advent das neue Kirchenjahr. Lieder und Gedichte erinnern an dieses sehnsüchtige Warten, aber auch an die Schönheit der Weihnachtszeit.

Die Zwei

Unsere Lieblings“neffen“

Es ist einfach ein Vergnügen mit diesen beiden „Lausern“ zusammen zu sein. Aufgeweckt, immer voller Ideen und ständig in Bewegung oder Beschäftigung,

und voll motiviert. Natürlich nicht immer komplett folgsam, aber auch nicht schlimm. Wie hat der Ältere völlig richtig bemerkt:

Immer nur brav sein, das geht überhaupt nicht.

Leider hindert uns Corona und Lockdown daran sie öfters zu besuchen. Auch sie sind gerne bei uns in Wien, und wir können nur hoffen, dass das bald mal ein Ende hat und wir alle wieder gemeinsam Spaß haben können.

Sie haben das Glück nicht nur eine wunderbare Mutter zu haben, sondern auch in einer für Kinder super Umgebung aufzuwachsen. Ich weiß das, weil auch ich eine solche haben durfte.

Jungs haltet die Ohren steif, wir sehen uns wieder!

 

Als wäre es gestern gewesen….

Unkraut vergeht nicht

Vor 30 Jahren, im Dezember, waren wir mit unserem Trainer Andreas in Riva am südlichen Gardasee Golf spielen. Ich habe Uffe eingeladen dabei zu sein. Er hat seinen Jugend- und Schulfreund Anders mitgenommen, und wir haben zu fünft eine wunderbare Zeit verbracht. 

Mit Spaghetti alla morte, Long Island Icetea, Eiswürfelwerfen vor dem offenen Kamin, Bobby McFerrin – Don’t Worry Be Happy, und Phil Collins und seinen Hits. Auch gab es, nach einem heftigen Abend voller Alkohol, von mir dem inzwischen klassischen Ausspruch: heute zuviel „Sebel über dem Nee“.

Gestern nun kam Anders auf Kurzbesuch zu uns nach Wien und brachte überraschend Uffe, als Überraschung, mit. Zusammen sitzen über alles quatschen, die alten Zeiten Revue passieren lassen, gut essen und trinken und bei Schneefall die Sauna genießen. 

Für Anders und mich war das damals der Beginn einer langen immer noch währenden Freundschaft, die inzwischen seine Familie mit den Töchtern ebenso umfasst wie seine Frau. Ich habe ihn auf dem Weg vom Studenten bis jetzt zu seiner Ernennung zum Chefdesigner bei Rolls Royce immer begleitet.

Ein wunderbarer Tag und Abend und in meinem Gehirn rattern die „alten Filme“. 

Mein drittes Buch

Mal sehen ob es gut ankommt

Widmung

Auf dem Weg durch dieses mein Leben gab und gibt es Menschen die wesentlich dazu beigetragen haben aus mir die Person zu machen die ich heute bin. Sie haben mich einen Teil meines Lebens begleitet, unterstützt, geformt und mir Sinn und Freude vermittelt. Ich möchte mich hier bei Ihnen bedanken und versichern wie wichtig sie für mein Leben waren. Daher widme ich Ihnen dieses Buch:

Frau Dr. Hofrat Veronika Birke

Herrn Rule Seitl †

Herrn Herbert Holzinger

Herrn Christian Brandweiner 

und nicht zuletzt meinem Lebenspartner

Herrn Walter (Paul) Hofmann-Köllner

dem ich in Liebe zugetan bin.