Wir schlittern von einer Katastrophe in die Nächste. Ich bin dreimal geimpft und trotzdem hat mich der Virus erwischt. Zwar in abgeschwächter Form mit nur 2 Tagen Fieber, Halskratzen und Schnupfen, aber eben die volle Quarantäne. Wir haben zwar hier alles was man sich wünschen kann, aber diese Einschränkungen schlagen sich nach 2 Jahren doch etwas aufs Gemüt.
Nicht zu reden vom Krieg, ich war so sicher, dass das in Europa nicht mehr passieren kann, wir haben alle noch genug von zwei Weltkriegen, die unheimlich viel Leid und Elend auf diesen Kontinent gebracht haben. Aber wie man jetzt sieht gibt es immer wieder einen Gartenzwerg der glaubt die Welt verändern und beherrschen zu müssen. Warum nur fällt die schweigende Mehrheit immer wieder auf solche Typen herein? Der nahe Osten und Nordafrika in Schutt und Asche ist nicht genug, verlorene Generationen sind offensichtlich nicht genug.
Wir sollten versuchen diesen Planeten zu erhalten und ihn für uns zu einer Art Paradies zu machen, damit hätten wir zur Zeit mehr als genug zu tun.
Ich sitze vor meinem Computer und spiele mir die Hits der 60,70,80 und 90iger vor.
Das war noch Musik und nicht so wie heute Gejaule von Menschen die noch nicht mal singen können und die gesamte Technik brauchen damit man es zumindest ertragen kann. Ich versinke in dieser alten Musik und mein Gemüt wird wieder etwas heller.
Die Erinnerungen an meine Jugend kommen wieder und ich fühle die Kraft und Stärke die ich, nein wir alle, damals hatten. Ich möchte gerne die Zeit die mir noch bleibt nicht in einem Zustand wie jetzt verbringen müssen.
Da die Hoffnung zuletzt stirbt, werde ich jetzt weiter alte Hits spielen und einfach von besseren Zeiten träumen.
Es läuft Jean Michel Jarre: Oxygene