Selten war ich so froh in Österreich zu leben, wie gerade jetzt. Die Art und Weise wie die Regierung, die Opposition, die Sozialpartner, die Banken und alle die noch notwendiger Weise in diesem Land arbeiten müssen, ist beispielhaft, und meiner Meinung nach viel besser als in den umliegenden Staaten. Auch die Informationen an die Bevölkerung sind so gestaltet das jeder verstehen kann was zu tun bzw. zu unterlassen ist.
Ich gehöre inzwischen zur Gruppe der Gefährdeten und bedaure sehr nichts tun zu können um den Menschen und dem Land helfen zu können. Ich bin an Haus und Garten gebunden und auf die Hilfe Dritter, in meinem Fall Paul und John, angewiesen und bin den Beiden unheimlich dankbar für ihr Verständnis und ihre Unterstützung.
Es bleibt zu hoffen, dass diese Krise wieder zu einem besseren Verständnis der einzelnen Gruppen zu einander auch nach der Krise Bestand hat. Die Zeiten des gegenseitigen Misstrauens und der Anfeindungen um des Prinzips willen sollten beendet sein. Natürlich ist ein Interessenausgleich der verschiedenen Meinungen wichtig und gut, aber das Bewerfen mit Schmutz und Unwahrheiten dient dem Land und seinen Menschen nicht.
Ich hoffe sehr das alle meine Verwandten, Bekannten und Freunde, wo immer sie auch leben diese Infektion unbeschadet und gesund überleben, und freue mich darauf in angemessener Zeit wieder zum normalen Leben zurück kehren zu können.