Das hat System
oder sie dichten Dir welche an
What a wonderful Saturday
fast wie ein Nussgenuss im Schokoguss
Ausgeschlafen aufstehen, und dann ein leichtes Frühstück mit einem guten Morgenkaffee und der Morgenzigarette. Dann mal die Mails checken und doofe Bildchen im WhatsApp verschicken. Ein bisschen aufräumen, aber nicht zu schnell und mit Freude dem Essen entgegensehen.
Er hat wunderbare Semmelknödel (die besten der Welt) gemacht mit einer geradezu genialen Dillsauce (ein Gedicht). Ein gutes und schmackhaftes Mittagessen, der besonderen Art.
Dann ins Souterrain und mit ihm eine Stunde einfach schlafen, sofern der eifersüchtige Hund das zulässt. Er muss dann weg (ss=selber schuld), ich bleibe unten, nackt wie Gott mich schuf (Variante alter Sack) und beginne meinen Saunanachmittag. 4 Stunden, 3 Aufgüsse (1x wacheln, 1x sitzer,1x wacheln), dazwischen immer ruhen und Radio Wien hören. Die haben am Samstagnachmittag immer sehr gute Oldies, das macht mich so um 30 Jahre jünger, beim Zuhören.
Dann wieder an die Oberfläche, dem Hund sein Futter geben und warten das er nach Hause kommt. Auf BR gibt es am Abend das Wirtshaus im Spessart, uralter Film, aber sehr gut. Einfach nur Unterhaltung, keine durch die Luft fliegenden Autos, explodierende Gebäude, massenhaft Leichen, außerirdische Ungeheuer und was die Filmindustrie heutzutage so alles produziert.
Ein perfekter Tag um zufrieden dem Sonntag entgegen zu träumen.
Ich hoffe Euch allen ging es ähnlich.
Ein paar Gedanken
die einem in diesen Tagen so unterkommen
Schon eigenartig, dass die lieben Götter, Jehova und Allah nur im Nahen Osten erschienen sind, den Rest der Welt haben sie außer Acht gelassen. Na ja, Amerika war ja noch nicht entdeckt, also kein Wunder, aber der Ferne Osten war bekannt, wahrscheinlich waren sie keine Bewunderer der asiatischen Menschen.
Eine Ausnahme gab es später aber doch, dem Mr. Smith ist er in den USA erschienen, aber das ging nicht so gut wie er sich das vorgestellt hat. Irgendwie alles ein bisschen komisch und daher nicht sehr glaubwürdig. Egal, wer es glaubt soll es tun.
Komisch ist nur wie diese Erscheinungen zustande gekommen sind. Die Erscheinungen Abrahams werden es viel später dokumentiert und sind voller Fehler, der Anfang ist schon ein Übersetzungsfehler seines Alters. Auch andere „Bedingungen“ die Jehova gestellt haben soll, klingen eher märchenhaft, oder der Feder des Verfassers entsprungen als tatsächlich gefordert. Bei Allah ist es ähnlich und diese Religion entstand in der Wüste, wo man nach längerem Aufenthalt schon ein bisschen Gaga im Kopf sein kann. Nur bei Jesus gibt es bessere Aufzeichnungen, aber das mit der Auferstehung ist auch unglaubwürdig. Eher anzunehmen ist, dass die Juden ihn aus dem Grab heimlich entfernt haben um keine Gedenkstätte zu kreieren. Das ging aber auch nicht richtig auf. Denn die Anhänger drehten den Spies einfach um.
Das die Menschen eine Ethiklehre brauchen um sich nicht ununterbrochen umzubringen oder dem Anderen Schaden zuzufügen ist legitim, aber muss da gleich das Leben nach dem Tod dabei sein. Es gibt viele Religionen die ohne das auskommen. Den Vogel schossen aber die Juden ab, die ernsthaft behaupten Jehova hätte ihnen auch gleich das Land geschenkt. Was ein Unsinn. Moses ist nach meiner Auffassung eher der uneheliche Sohn von Ramses II, und sein Auffinden durch seine Mutter im Nil eine schöne Geschichte, davon haben wir ähnliche auch in der Neuzeit. Ins gelobte Land ist er nie gekommen, woher will er denn wissen, dass es das genau war?
Ich war am Berg Nebo, bin nicht gestorben, durfte weiter nach Israel, hätte ich besser bleiben lassen sollen, fand es nicht heimelig. Das Problem ist, dass immer wieder ein Deutscher die Welt in Aufruhr versetzt. Marx und Engels und dann eben Theodor Herzl, hätte er besser den Mund gehalten. Die ersten Auswanderungen der Juden gingen in die Vereinigten Staaten noch lange vor der Ansiedelung im Nahen Osten, dort leben heute noch die Meisten. Zwei bis drei Bundesstaaten hatten für alle ausgereicht und uns wäre viel erspart geblieben.
Mir wird zu meinen noch verbleibenden Jahren der vollständige Genozid der Palästinenser wahrscheinlich erspart bleiben, aber Netanjahu bemüht sich schon sehr es voran zu treiben.
Ganz grundsätzlich: Ich bin Pazifist und verstehe nicht warum man sich bekriegen muss, aber jeder getretene Wurm wehrt sich irgendwann, leider sind dann die Mittel auch wiederum nicht angemessen, bleibt nur noch die Frage, wer das mit System betreibt und wer sich einfach nur wehrt. Ich werde damit wahrscheinlich jede Menge Unverständnis bei meinen Lesern hervorrufen, aber was solls, ich kann nun mal nicht anders.
Vielleicht zum besseren Verständnis, ich habe jüdische Anteile in meiner Familie.
Folgende Tabelle der Verteilung nach Staaten bezieht sich auf den Stand 2018.
Land Juden Prozent
aller Juden Prozent
der Bevölkerung Anmerkungen
Vereinigte Staaten 6.925.475 47,7 1,8
Israel 6.697.000 46,2 74,8 einschließlich Ostjerusalem, Westjordanland und Golanhöhen
Frankreich 453.000 3,1 0,7
Kanada 390.500 2,7 1,1
Vereinigtes Königreich 290.000 2,0 0,4
Argentinien 180.300 1,2 0,4
Russland 172.000 1,2
Deutschland 116.000 0,8 Schätzungen: 150.000
Australien 113.400 0,8
Brasilien 93.200 0,6
Südafrika 69.000 0,5
Ukraine 50.000 0,3
Ungarn 47.400 0,3 0,5
Mexiko 40.000 0,3 0,0
Niederlande 29.900 0,2 0,2
Belgien 29.500 0,2 0,3
Italien 29.800 0,2 0,0
Schweiz 18.800 0,1 0,2 offiziell: 16.500[]
Uruguay 17.000 0,1 0,5
Chile 18.300 0,1 0,1
Schweden 15.000 0,1 0,2
Belarus 10.400 0,1 0,1
Rumänien 9.300 0,1 0,0
Österreich 9.000 0,1 0,1 Schätzungen bis 15.000[
Iran 9.000 0,1 0,0
Volksrepublik China 2.600 0,0 0,0 einschließlich Hongkong und Macau
Marokko 2.300 0,0 0,0
Bulgarien 2.000 0,0 0,0
Japan 1.000 0,0 0,0
Singapur 900 0,0 0,0
Äthiopien 100 0,0 0,0
Welt 14.606.000 100,00 0,19
Ab heute wird zurück geschossen
Wie sich die Bilder gleichen
Die ersten Terroristen im Nahen Osten war der jüdische Irgun unter Menachim Begin, Anschlag auf das King David Hotel (22.Juli 1946) und auch Drahtzieher des Massakers von Deir Yasim (9.April 1948), nie verurteilt, Ministerpräsident und Friedensnobelpreisträger.
Die PLO- Gründung geht auf das Jahr 1964 zurück, als die palästinensische Bevölkerung bereits umgesiedelt, verdrängt und vertrieben war, sowie widerrechtliche Gebietsansprüche durchgesetzt wurden.
Die Hisbollah wurde 1982 gegründet und zwar als Widerstand gegen die israelische Invasion.
Ebenso die Hamas, im Jahre 1967, um die Führung der Palästinenser zu übernehmen, und wurde dafür 2004 von Isreal angegriffen, ohne dass ein vorheriger Angriff seitens der Hamas erfolgt wäre.
Fakten einfach nur Fakten, ich bin der Verharmlosung und Unterstützung Teile der Israels leid.
Was ist der Unterschied zwischen Vertreibung der Juden und dem was da seit Jahrzehnten mit Billigung der meisten Staaten mit den Palästinensern passiert?
Die jüdische Bevölkerung verteilt sich wie folgt auf die Kontinente (Stand 2018):
Kontinent | Juden (Schätzung) | Bevölkerungsanteil in Prozent |
Amerika | 6.469.800 | 0,64 |
Asien | 6.593.000 | 0,15 |
Europa | 1.359.100 | 0,17 |
Ozeanien | 121.000 | 0,3 |
Afrika | 73.600 | 0,006 |
Welt | 14.606.700 | 0,19 |
Schon beachtenswert wie ein so kleiner Teil, und davon nur ein Bruchteil aller, die Welt in Atem halten kann.
Ich habe sehr lange geschwiegen
Ich habe sehr lange geschwiegen
Aber nun geht es mir einfach zu weit. Viele Menschen haben in der Vergangenheit zu ihrem Vorteil Ureinwohner vertrieben. Das gilt nicht nur für Europäer, sondern im speziellen für Amerikaner, Australier sowie Neuseeländer. In Neuseeland hat man inzwischen einen gangbaren Kompromiss gefunden, in den anderen Länder nicht. Allerdings haben keine dieser Eroberer sich je auf den lieben Gott berufen. Die jüdische Gruppe jedoch schon. Ich kann mir das nicht vorstellen, dass der liebe Gott solche Entscheidungen trifft und dies auch noch an eine Minderheit laut verkündet. Aber es ihnen nichts zu dumm um ihr Machtbestreben zu rechtfertigen.
Wieviele Götter haben wir denn, Allah, Jehova, Gott Vater mit Mischpoche, das muss ja ein ordentliches Durcheinander sein bei den jeweiligen Berufungen der einzelnen Religionen darauf.
Die Palästinenser werden seit der Gründung des Staates Israel nur gedemütigt, unterdrückt und ihrer Rechte beraubt. Jeder Versuch eine einvernehmliche Lösung zu finden wurde von den Israelis bis her mit Erfolg verhindert. Nicht dass ich den Überfall auf Israel als legitim empfinde, aber irgendwie verständlich ist er schon. Jeder Wurm krümmt sich, wenn er getreten wird. Alles was seither passiert widerspricht den menschlichen Konventionen, und die letzten Maßnahmen sind eindeutig Völkermord und haben mit Krieg nichts zu tun.
Die Absicht ist sichtbar, auch wenn sie bestritten wird, die Gründung von Großisrael und Vertreibung der Palästinenser. Aus den USA, wo die meisten Juden leben, kommt statt Maßnahmen zur Befriedung nur gnadenlose Unterstützung Israels. Ohne die USA gäbe es den Staat Israel gar nicht mehr.
Und dann wundert man sich das der Antisemitismus (übrigens eine falsche Bezeichnung) zunimmt. Mit dieser Art des Umgangs wird nicht nur dort, sondern weltweit die Stimmung angeheizt und alle haben davon nur unnütze Probleme.
Ich war anlässlich eines Jordanienbesuches vor Jahren für einen Tag in Israel, und davon habe ich heute noch die Schnauze voll.
Die Drangsalierung meiner Person, meines jordanischen Führers und der Bevölkerung im Westjordanland war ganz offen und stark zu spüren. Ich werde nie wieder einen Fuß in dieses Land setzten.
Das bitte ist kein Antisemitismus von mir, denn im Laufe meines Lebens habe ich viele Juden kennen gelernt, die sich absolut normal verhalten haben, und denen ich vollen Respekt gezollt habe. Gerade die Israelis, die ja das dritte Reich erlebt oder überlebt haben, sollten doch wissen wie es ist als Untermensch behandelt zu werden.
Gibt es denn Niemanden der diesem Irrsinn ein Ende setzt. aber unter Netanjahu scheint das nicht möglich.
P.S.: Jetzt wird die Tötung von unschuldigen Zivilisten, vor allem von Frauen und Kindern durch die Israelis immer heftiger. Und die EU zeigt sich „beunruhigt“.
Dazu fällt mir nichts mehr ein.
Ein Besuch in der Vergangenheit
war schon sehr lange nicht mehr dort
Das Vienna Intercontinental Hotel wurde am 06.März 1964 feierlich eröffnet.
Einige Monate danach habe ich dort als Debitorenbuchhalter angefangen. Ein sehr interessanter Job da keine Doppik Buchhaltung, sondern eine Ark Kalkulation, die erst von dem Finanzministerium am Jahresende 64 geprüft und genehmigt werden musste. Eine intensive Aufgabe, die auch gelang. Ich habe dann Ende 65 das Haus wieder verlassen, da auf Dauer keine Veränderung der Position zu sehen war.
Jahre später, als ich ein Firmenauto bekam, hatten wir dort Dauerparkplätze in der Tiefgarage. Sodass ich jeden Tag wieder ins Haus kam, allerdings nur um mit dem Auto nach Hause zu fahren. Das war dann Ende 1999 auch vorbei und ich war seither nicht mehr dort.
Dieser Tage hatte ich ein Treffen mit einem Bekannten in der Lobby auf ein Gespräch und einen Kaffee. Ich war über den Zustand der Garage und der Lobby etwas erstaunt, und habe mir sagen lassen, dass auch die Zimmer in keinem guten Zustand sind. Das Haus ist nun 60 Jahre alt und daher abgewohnt. Es sollte schon längst abgerissen werden, aber über den Neubau kann man sich zwischen UNESCO und der Stadt Wien nicht einigen.
Für mich kam eine Art Nostalgiegefühl auf und es fielen mir viele Ereignisse der damaligen Zeit ein. Es braucht manchmal nur einen kleinen Anstoß um in alten Erinnerungen zu schwelgen.
Ich bin froh in Österreich geboren zu sein
denn das hat Vorteile
Seit 2003, meinem ersten Krebs, probiert mein Körper alles Mögliche aus, was er mir antun kann. Und das war nicht gerade wenig. Ich bin daher sehr oft bei den diversesten Ärzten verschiedenster Spezialgebiete, oft in Laboratorien und anderen Untersuchungsanstalten, sowie auch in einigen Krankenhäusern gewesen. Es kann nicht mehr lange dauern und ich habe sie alle durch. Im Moment macht mir meine Wirbelsäule, trotz bereits zweier Operationen, wieder Schwierigkeiten und zu allem Überfluss habe ich mir ja 4 Zehen gebrochen gehabt.
Heute war also wieder einmal ein MR der LWS fällig, und nun wird sich zeigen was zu tun ist um die Schmerzen und die Gehbehinderung zu lindern, oder besser komplett zu beseitigen.
Ich kann daher aus langjähriger Erfahrung behaupten, dass das österreichische Gesundheitssystem einfach wunderbar klappt. Es ist gut organisiert und treffsicher. Kann sein, so wollen es manche Parteien oder die Ärztekammer, man kann da noch einiges verbessern, aber ich bin mehr als zufrieden mit den Behandlungen die ich in all den Jahren gehabt habe. Meine Erfahrungen vom englischen und nepalesischen System waren entschieden negativer, um nicht zu sagen katastrophal. Weitere Erkrankungen außerhalb Österreich hatte ich Gott sei Dank nie, und möchte sie auch nicht haben.
Bleibt zu hoffen, dass nunmehr mein Körper ein Einsehen hat und mich in Ruhe weiter alt sein lässt. hoffen wird man ja noch dürfen. Haltet mir die Daumen, danke.
Yeti “läuft” wieder
so recht und schlecht
our blood has the same colour
wie wahr
Dieser Tage, auf der Fahrt zu einem Sommerfest, sah ich den Spruch als Graffiti auf einer Hauswand. Ich fand ihn so ziemlich das Beste was mir in letzter Zeit untergekommen ist. Kurz aber aussagekräftig. Viel besser kann man es wohl kaum ausdrücken.
Leider sind die Zeiten aber so dass der Spruch kaum „Gehör“ findet. Ich bin in einer begnadeten Zeit geboren worden. Nicht die beiden letzten Kriegsjahre, an die kann ich mich nicht erinnern, aber die Zeit danach und bis jetzt. Für meine Eltern unmittelbar danach sicherlich nicht einfach, für mich eine wunderbare Zeit. Man hielt zusammen, der Wiederaufbau war wichtiger als alles andere. Mit den Jahren wurde alles besser und man hatte Muße sich an diese Verbesserungen zu gewöhnen. Nie wieder Hass, Verfolgung und Krieg war das oberste Gebot.
Für unsere Gegend gilt das fast noch uneingeschränkt, wenn auch der gegenseitige Respekt wieder zu wünschen übrig läßt, aber wenigstens kein Krieg.
Leider gilt das aber nicht für die gesamte Welt, wieder fangen sogenannte Führer an Elend über ihre und andere Völker zu bringen. Sind die Millionen Toten des letzten Krieges noch nicht genug? Ist das Machtstreben so wichtig, dass man darüber die Menschlichkeit vergisst?
Ich bin in meinem Leben in vielen Ländern gewesen. Dort habe ich Land, Leute und Kultur kennen gelernt. Diese Vielfalt, die auf dieser Erde besteht, ist kein Hindernis, sondern genau das macht den Reiz zu leben doch erst aus. Bei uns, ebenso wie in diesen Ländern, gibt es Menschen mit denen man nicht unbedingt was zu tun haben möchte, aber die Majorität möchte in Frieden und Freiheit leben wollen. Manche dieser Menschen haben mich eine Zeit lang auf meinem Leben begleitet und das war inspirierend und hat in mir die Toleranz hervorgebracht, die notwendig ist um Anderes und Andere zu respektieren.
Ich kann nur hoffen das in den mir verbleiben Jahren, zumindest für unsere Gegend, der Frieden erhalten bleibt, denn ich möchte so zufrieden wie ich bisher gelebt habe auch an das Ende des Regenbogens kommen.
Für die derzeitigen und kommenden Generationen bleibt mir nur die Daumen zu halten.